Häufige Fragen & Antworten

Können wir uns erst einmal kennenlernen, bevor ich mich für ein Coaching bei Ihnen entscheide?

Auf jeden Fall! Das Kennenlernen ist auch für mich sehr wichtig, denn bevor wir mit einem Coaching beginnen, sollten wir uns beschnuppern können, um festzustellen, ob die „Chemie“ stimmt.

Und so kann das aussehen:  Zunächst vereinbaren wir dafür ein etwa 20-minütiges Kennenlern-Gespräch per Telefon oder Zoom. Das ist selbstverständlich mit keinerlei Kosten für Sie verbunden und völlig unverbindlich.

Sind Sie danach an einem Coaching bei mir interessiert, vereinbaren wir ein Erstgespräch in meinem Beratungsraum in Neuss. Hier erleben Sie mich persönlich, wir sprechen ausführlicher über Ihr Anliegen und wir klären die Fragen, die Ihnen und mir wichtig sind. In diesem Gespräch entstehen bereits Ideen und Impulse für Ihre Fragestellung. Sie gehen mit größerer Zuversicht und Energie wieder nach Hause.

Auch in Online-Gesprächen können wir wirkungsvoll, effektiv und  persönlich miteinander arbeiten.

Über das Honorar für das Erstgespräch verständigen wir uns bereits am Telefon.

Und so geht es dann weiter: Wenn es Ihnen gefallen hat, vereinbaren wir den nächsten Coaching-Termin. Falls Sie jedoch den Eindruck gewinnen, dass Coaching-Gespräche mit mir nicht der geeignete Ansatz für Sie ist, können Sie mir das direkt im Gespräch oder nachträglich mitteilen. In diesem Fall sende ich Ihnen abschließend die Rechnung über das Erstgespräch zu.

Muss ich mich für eine bestimmte Anzahl von Coaching-Gesprächen verpflichten?

Nein! Sie können jeweils ganz frei entscheiden, ob Sie ein weiteres Coaching-Gespräch mit mir vereinbaren möchten.

Kann ich das Coaching jederzeit beenden?

Sie können den Coaching-Prozess jederzeit beenden.

Dafür kann es viele gute Gründe geben. Zum Beispiel, weil Sie feststellen, dass Sie Ihr Vorhaben zu einem erfolgreichen Abschluss gebracht haben. Oder weil Sie gut wissen, welche Schritte, für die Sie keine Coaching-Unterstützung mehr brauchen, Sie als nächsten unternehmen werden.

Manchmal kann es auch sein, dass Sie plötzlich Zweifel bekommen, ob Ihnen die Coaching-Gespräche wirklich helfen. Dann schlage ich vor, dass wir ganz offen darüber sprechen. Denn Zweifel, die man sich genauer anschaut, können eine wichtige Richtungskorrektur bewirken, mit der Sie dann in die gewünschte Richtung kommen. Wenn Sie trotzdem zu dem Ergebnis kommen, den Coaching-Prozess beenden zu wollen, ist das natürlich jederzeit möglich.

Was passiert, wenn ich ein Coaching-Gespräch kurzfristig absagen muss?

Das kann immer mal passieren ... Es ist nur wichtig, dass Sie mich in diesem Fall so früh wie möglich darüber informieren.

Wenn Sie das Coaching-Gespräch bis zu 48 Stunden vorher absagen, ist das kostenfrei. Im Falle einer späteren Absage, werde ich die Hälfte des Honorars in Rechnung stellen.

Wie gehen Sie mit meinen persönlichen Daten und Informationen um?

Dieses Versprechen ist mir besonders wichtig. Ich sichere Ihnen absolute Vertraulichkeit und Diskretion zu. Das heißt konkret:

Niemand aus meinem Kollegenkreis oder meinem privaten Umfeld und selbstverständlich auch niemand aus Ihrem Umfeld (Familienmitglieder, Vorgesetzte, Kollegen, Personalabteilung etc.) erhält von mir Informationen über Sie und über die Inhalte unseres Gespräches.

Dieses Versprechen ist besonders wichtig, denn ein Coaching kann nur dann richtig wirkungsvoll sein, wenn eine gute Vertrauensbasis da ist und wir ganz offen miteinander sprechen können.

Ich möchte noch erwähnen, dass ich zum Zwecke meiner persönlichen Weiterentwicklung als Coach und Psychotherapeutin immer wieder Supervision in Anspruch nehme. Es kann also sein, dass ich, völlig anonymisiert, über eines unserer Gespräche berichte, um professionelles Feedback zu bekommen und mich weiterentwickeln zu können.

Welche Methoden setzen Sie im Coaching ein?

Coaching ist ein ganz individueller Prozess. Was bei dem einen Menschen gut und hilfreich ist, bewirkt vielleicht bei jemand anderem nicht viel. Deswegen bringe ich viele verschiedene Methoden und Tools für den Coaching-Prozess mit. Ich nehme jährlich an mehreren Fortbildungen teil, um meine methodischen Fähigkeiten weiterzuentwickeln und aufzufrischen. So kann ich Sie auf Ihrem persönlichen Weg bestmöglich unterstützen. Um Beispiele zu geben:

  • Mit der lösungsfokussierten Methode arbeite ich mit Ihnen, wenn wir Ihre Ressourcen und Lösungskompetenzen aufdecken oder wiederentdecken wollen.
  • Der systemische Ansatz ist besonders gut geeignet, wenn es für die Lösungsfindung wichtig ist, die gesamte Situation und Rahmenbedingungen zu berücksichtigen.
  • Die „Prozess- und Embodimentfokussierte Psychologie“ (PEP®) hilft sehr gut, wenn es darum geht, Angst- und Stresserleben zügig zu reduzieren, innere Blockaden aufzulösen oder das Selbstwertgefühl zu stärken. Mit PEP bekommen Sie außerdem ein wirkungsvolles Selbsthilfe-Tool an die Hand, das Sie jederzeit selbst einsetzen können.

Lesen Sie ein bisschen mehr dazu unter „Coaching-Methoden“

In welchen Fällen raten Sie von Coaching-Gesprächen ab?

Ich rate von Coaching ab, wenn es etwas Anderes gibt, das wirkungsvoller erscheint. Hierzu ein paar Beispiele:

  • Braucht jemand ganz konkrete Ratschläge zu einem bestimmten Fachgebiet - etwa zur Erhaltung der Gesundheit, zur Weiterentwicklung des eigenen Business oder zur Erziehung der Kinder - dann ist es ratsamer, sich an Experten für diese konkreten Themen zu wenden.
  • Kann eine Psychotherapie bei starkem Leidensdruck mehr Unterstützung geben, rate ich von einem Coaching ab und empfehle einen psychotherapeutischen Prozess.
  • Ich lehne einen Coaching-Prozess für eine Mitarbeiterin/ einen Mitarbeiter ab, wenn die bessere und naheliegende Lösung ist, dass die Führungskraft zunächst mal ein persönliches und ehrliches Gespräch mit ihrer Mitarbeiterin /ihrem Mitarbeiter führt.

 

Bieten Sie auch Coaching für Jugendliche an?

Ja! Ich arbeite gerne mit Kindern und Jugendlichen ab 10 Jahren. In einem Vorgespräch können wir besprechen, ob ich zu dem Thema /Anliegen die richtige Ansprechpartnerin bin.

Im Erstgespräch mit Ihrer Tochter/ Ihrem Sohn würde ich einen persönlichen Eindruck bekommen und gegenseitig können wir feststellen, ob die Chemie wirklich passt. Denn es ist eine wichtige Voraussetzung, dass Ihre Tochter/ Ihr Sohn freiwillig und mit einem guten Gefühl zu mir kommen kann.

Was ist eigentlich der Unterschied zwischen Coaching und Psychotherapie?

Coaching richtet sich an Menschen, die persönliche oder berufliche Herausforderungen oder Krisen zu bewältigen haben. Coaching-Kunden können mit Hilfe einer Reihe von Gespräche die für sie geeigneten Lösungsansätze finden und im Alltag umsetzen. Weil das oftmals recht schnell geht, spreche ich dabei auch von Kurzzeit-Coaching.

Demgegenüber ist eine Psychotherapie meistens auf eine längere Zeitdauer ausgerichtet. Psychotherapie wird von Haus- oder Fachärzten empfohlen, wenn deutliche Beeinträchtigungen des alltäglichen Lebens vorliegen: z. B. wenn ein Mensch längere Zeit unter psychosomatischen Beschwerden, Angstzuständen, Depressionen oder Abhängigkeiten leidet und von alleine nicht mehr dafür sorgen kann, dass es ihm wieder besser geht.

In unserem Kennenlern-Gespräch finden wir gemeinsam heraus, ob Sie mit einer Fragestellung kommen, die wir gut mittels Coaching bearbeiten können oder ob psychotherapeutische Gespräche besser geeignet sind, damit es Ihnen bald wieder rundherum gut geht.

Bieten Sie auch Psychotherapie an?

Ja! Ich habe auch eine Zulassung zur Psychotherapie nach dem Heilpraktikergesetz (HPG). Ich darf Ihnen somit – als Selbstzahler*in – Psychotherapie anbieten.

Bezahlt meine Krankenkasse die psychotherapeutischen Sitzungen bei Ihnen?

Leider nein. Ich verfüge nicht über die dafür erforderliche Approbation und den zugelassenen „Kassensitz“. Daher sind Sie bei mir Privatklient*in.
Der Vorteil ist: Sie können ohne lange Wartezeit zu mir kommen. Wir brauchen außerdem keine offiziellen Erstattungs-Anträge erstellen. Der Nachteil: Sie zahlen selbst für die psychotherapeutischen Sitzungen.

An wen wende ich mich in einer psychischen Krise?

Manchmal ist der Leidensdruck so hoch, dass eine sofortige Hilfe notwendig wird.

Das Krisentelefon der „Telefonseelsorge“ ist rund um die Uhr erreichbar. unter den Telefonnummern. Dort bekommen Sie kostenlos und anonym Hilfebestellung. Sie ist erreichbar unter den Telefonnummern: 0800 1110111 und
0800 1110222.

Auf der Seite www.telefonseelsorge.de können Sie auch per Mail oder Chat Kontakt aufnehmen.

Junge Menschen bis 25 Jahre können sich an den www.krisenchat.de wenden.


Im akuten Notfall:

Nehmen Sie Kontakt auf zur Psychiatrischen Ambulanz. Adressen und Telefonnummern finden Sie auf der Seite www.deutsche-depressionshilfe.de

Oder kontaktieren Sie den Rettungsdienst: 112

Brauchen Sie manchmal einen Coach für sich selbst?

Ja! Es gibt natürlich auch in meinem Leben immer wieder berufliche oder private Herausforderungen. Dann nehme ich selbst Coaching-Gespräche in Anspruch. Das mache ich, weil ein Coaching nach meiner Erfahrung immer so etwas wie ein Katalysator ist: Die Lösung von Problemen oder - andersherum - das Auffinden von neuen Perspektiven, Verhaltensansätzen und Lösungen gelingt mit Coaching wirklich schneller und „schmerzfreier“. Deswegen zögere ich nicht, ebenfalls Coaching-Gespräche mit erfahrenen Kolleg*innen zu vereinbaren.

Außerdem gehe ich regelmäßig zur Supervision und zu weiteren fachlichen Fortbildungen. Auch das hilft mir, weiterhin professionell als Coach*in /Therapeutin zu arbeiten.

Und etwas möchte ich dazu noch verraten: Als Coach*in tut es auch immer wieder gut, selbst in die Rolle als Kundin zu schlüpfen. Denn dann erfahre ich erneut, welche Vorgehensweisen besonders wirkungsvoll und wohltuend sind. Und das kommt meinen Coaching-Kund*innen bestimmt zugute.